Wie aus einem Schreiben der Telekom Deutschland GmbH vom 22.09.2010 an die Stadt Oberhausen zu entnehmen, wäre die Telekom bereit den Ortsteil Oberhausen-Borbeck mit schnellem Internet zu erschließen. Danach wären Übertragungsgeschwindigkeiten bis 50 Mbit/s möglich. Dazu müsste sich die Stadt Oberhausen mit ca. 14.000 Euro an den Kosten beteiligen.
Hier das Schreiben der Telekom:
Knapp ein halbes Jahr später hat die Stadt Oberhausen auf eine Anfrage vom Stadtverordneten Hausmann reagiert und ihm den Inhalt des Briefes der Telekom mitgeteilt.
Darin wird unter anderem darauf hingewiesen, das aufgrund der Haushaltslage eine Kostenbeteiligung der Stadt Oberhausen nicht möglich sei. Auch würde keine Möglichkeit gesehen, diese Summe durch Sach- und Bauleistungen zu reduzieren.
Wie weiter aus dem Schreiben hervor geht, besteht das Problem zur Finanzierung an der Art unseres Ortsteiles. Da hier überwiegend eine Wohnbebauung besteht, kann es nicht gefördert werden. Was die Stadt hier nicht berücksichtigt ist der Umstand, das auch in Gebieten mit Wohnbebauung Bedarf für schnelles Internet besteht (z.B. Heimarbeitsplätze).
Warum uns diese Information nicht am 31.März mitgeteilt wurde, ist leider nicht bekannt.
Hier der Brief der Stadt Oberhausen:
Ich bin froh, dass sich der Bürgerverein dieser Angelegenheit annimmt.
Wenn Selbsthilfe der einzige Weg ist, dann können wir darüber nachdenken, ob die Bürger die 14.000,– Euro nicht selber aufbringen wollen. Die Summe hört sich erschreckend an, aber verteilt auf nur 100 Haushalte wären das 140,– Euro pro Haushalt, für 500 Haushalte „nur“ noch 28,– Euro. Ich denke, dass viele bereit wären, etwas aus der eigenen Tasche zu zahlen, um die Vorteile eines schnellen Internets nutzen zu können. Die Frage ist nur, wie und wer das organisieren würde. Meine 140,– Euro sind schon dabei und die von meinen direkten Nachbarn auch schon………….